U-Bahn Station Notting Hill Gate in London
Eine bekannte London Underground Station ist Notting Hill Gate. Von dort aus erreicht man viele bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das schnellste Verkehrsmittel der Stadt London ist die U-Bahn, Tube („Röhre“) genannt. Das Londoner U-Bahn-Netz ist das älteste der Welt. Das Londoner U-Bahn-Netz ist in fünf Tarifzonen eingeteilt. Es gibt keine Einheitspreise, zwischen den einzelnen Stationen gelten unterschiedliche Fahrpreise, die man Auflistungen an den Ticket-Automaten entnehmen kann. Bei vielen dieser Automaten muss man den exakten Fahrpreis einwerfen, da sie kein Wechselgeld herausgeben (Aufschrift: No Change).
Tarife beachten
Die U-Bahn hat wie auch die roten Doppeldeckerbusse äußerst hohe Tarife. Unbedingt sollte der Besucher bereits in Deutschland ( in jedem Reisebüro möglich ) die so genannte Visitor Travelcard kaufen. Damit kann man das gesamte U-Bahn-, Bus- und auch das Docklands-Light-Railway-Netz befahren. Die Karten sind gültig für drei, vier, fünf, sechs oder sieben Tage. Allerdings enthalten diese Travelcards alle fünf Tarifzonen, die ein Besucher nie benötigt, zwei Zonen reichen für die meisten Sehenswürdigkeiten völlig aus. In London kann man im London Transport Office, Victoria Station, und in anderen großen U-Bahnhöfen nur noch die One-Day-Travelcard für rund 3,50 Pfund und eine 7-Tages-Karte zum Preis von rund 18 Pfund erstehen, beide für zwei Tarifzonen. Für Letztere benötigt man ein Passfoto.
Travelcard benutzen und Geld sparen
Wer also zum Beispiel nur drei Tage in London ist, der kauft sich drei Ein-Tageskarten für drei aufeinander folgende Tage. Wer seine Travelcard in London kaufen möchte, der sollte eine Karte nur für zwei Tarifzonen nehmen. Damit sind immerhin 90 Prozent der Londoner Sehenswürdigkeiten abgedeckt. Wenn man weiter hinausfahren möchte, etwa nach Wimbledon, dann kauft man am U-Bahn-Schalter eine so genannte Extension, ein Ticket, welches für eine einmalige Fahrt über drei, vier oder auch fünf Zonen gilt. Also braucht man nicht gleich die teuerste Karte kaufen. Weiterhin sollte man sich vorher genau erkundigen was man benötigt und was nicht. Man sollte sich eine Liste mit Sehenswürdigkeiten machen die man anschauen möchte und wo diese genau liegen.
Schwarzfahrer haben keine Chance
Ein- und Ausgänge der U-Bahn-Stationen sind durch automatische Sperren vor Schwarzfahrern gesichert. Man steckt sein Ticket vorne in den Schlitz dieser Sperren, nimmt es wieder heraus, gleichzeitig öffnet sich die Sperre. Auf die gleiche Weise verlässt man am Zielbahnhof die Station. Tickets also immer bis zum Verlassen der Station aufbewahren.
Was muß man als Tourist beachten
Vorsicht: Besonders abends kann es zu Überfällen in der U-Bahn kommen. Man sollte eher nicht in leere Wagons einsteigen. In überfüllten Wagen sind manchmal, wenn man Pech hat, Trickbetrüger bzw. Taschendiebe am Werk. Unter der Woche fahren die U-Bahnen ab fünf Uhr, am Wochenende ab 7.30 Uhr. Im Zuge der Bekämpfung „asozialen Verhaltens“ in der Öffentlichkeit ist seit dem Jahr 2008 der Konsum von Alkohol in Bussen, in der U-Bahn und auf Bahnhöfen verboten. Und die Einhaltung dieses Verbots, das selbstverständlich auch für Touristen gilt, wird streng kontrolliert.
Londons Bewohner sind oft in Eile. Daher sollte man auf den U-Bahn-Rolltreppen immer eine Lücke frei lassen für Hastige, die zur nächsten Bahn rennen. „Rechts stehen, links gehen“ ist das Motto. Besonders sehenswert und empfehlenswert ist die U-Bahn-Station Notting Hill Gate. Julia Roberts und Hugh Grant sind Schuld: Ursprünglich ein Viertel mit vielen karibischen Einwanderern, ist Notting Hill inzwischen ein Stadtteil, dessen hübsche bunte Häuser – kleine Läden, Cafés und Gastro-Pubs – heute Millionen wert sind. Die Gegend droht schon fast wieder Opfer des eigenen, trendigen Images zu werden. U-Bahn Central: Notting Hill Gate
Informationen zu Notting Hill Gate
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