Lloyds of London

Lloyds of London hat Ihren Sitz in London. Es ist ein internationaler Versicherungsmarkt. Mitglieder haben die Möglichkeit, Syndikate zu gründen. Dies dient zur Deckung von Risiken auf dem Markt. Im Gegensatz zu anderen Versicherungs- und Rückversicherungsgeschäften ist Lloyds of London keine Firma oder Kapitalgesellschaft sondern eine Börse. Dort wird mit Versicherungen gehandelt. Das Geschäft wird persönlich zwischen dem Vermittler und dem Versicherer geschlossen. Mit dem Namen verbindet man zwei verschiedene Dinge. Zum einen das unabhängige Geschäft und zum anderen den Markt, der die Übersicht behält. Dies dient als Kontrollsystem in diesem Zweig. Doch beide können nicht unabhängig tätig sein. Sie arbeiten eng zusammen und unterstützen die hohen Standards der Ausführung auf dem Markt.

Mittlerweile besitzt Lloyds of London auch eine Niederlassung in Deutschland. Sie bezogen Ihre Räumlichkeiten am 27. Mai 2014 im Taunuskreis in Hessen. Eine Aufgabe ist es den Risikoträgern die Neuigkeiten des Marktes und regulatorischen Entwicklungen mitzuteilen. Denn in Deutschland sind die Richtlinien ein wenig unterschiedlich. Regelmäßig finden Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen statt, die auf die Mitglieder abgestimmt sind.

Geschichte

Im Anfang trafen sich die Geschäftsmänner und Frauen in einem alten Kaffeehaus. Es gehörte einem Edward Lloyd (die erste Erwähnung 18. Februar 1688 Anzeige/London Gazette). Das Kaffeehaus existierte zuerst in der Tower Street und dann in der Lombard Street in London. Zu der damaligen Zeit war es üblich sich in Kaffeehäusern zu Geschäften zu verabreden. Darunter gab es welche, die bereit waren Risiken abzudecken, die bei Schifffahrten entstanden. Dies wurde zum festen Bestandteil im Londoner Leben; Versicherungsgeber fand man im Kaffeehaus. Noch attraktiver wurde es 1720. Da erfolgte eine neue Rechteverteilung. So entstand ein faktisches Monopol in diesem Geschäftszweig. Und private Versicherungsgeber wurden eine neue Alternative. Edward Lloyd starb 1713, doch das Zentrum für private Versicherungen, bestand weiterhin. Es wurde weiter unter seinem Namen geführt. 1928 residierte Lloyds nicht mehr im Kaffeehaus. Sie zogen um in eigene Häuser. Das Jetzige ist eine Schöpfung des Architekten Richard Rogers. Errichtet wurde es von 1978 bis zum Jahre 1986. In dem Gebäude befindet sich auch ein Committee Room im elften Stockwerk.

Der wurde allerdings viel früher von Robert Adam gestaltet, 1763. Da entsteht die Frage, wie ist dies möglich, da das Haus erst später errichtet wurde? Der Raum wurde Stein für Stein in das futuristische Hochhaus transferiert. Dieses Hochhaus ist ein Blickfang in der Lime Street. Elf Stockwerke insgesamt. Der Style ist sehr modern gehalten. Eine riesige Rolltreppe, die zu verschiedenen Stockwerken führt, befindet sich direkt in der Mitte des Hauses. Von dort hat der Besucher einen schönen Überblick über das ganze Gebäude. Im Jahre 1811 startete die langsame Umwandlung von Lloyds in eine Gesellschaft. Es wurden Agenturen gegründet und Aufgabenbereiche festgelegt. Und seit 1871 ist der Geschäftsbetrieb von Lloyds of London gesetzlich geregelt. Mit dem Schwerpunkt des individuellen Engagement der Versicherungsgeber.

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Lloyds als Versicherungsmarkt

Auf der einen Seite stehen die Versicherungsnehmer, früher ausschließlich Schiffseigner, die für Risiken Prämien bezahlen. Auf der anderen Seite die Versicherungsgeber. Und im Falle eine Falles, dann die Entschädigung kassieren. Sinkt zum Beispiel ein Schiff, so gibt es eine Ausschüttung in der Höhe der vertraglich festgelegten Entschädigung.

Informationen zu Lloyds of London:

Adresse:

1 Lime St
London EC3M 7HA
Vereinigtes Königreich

Gegründet:

1688

Nächste U-Bahn Station:

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